Social Media für Zahnärzte
Was bedeutet Social Media für Zahnärzte und wie Sie es für Ihre Praxis nutzen können
Lesezeit: 10 Min.
Was bedeutet Social Media für Zahnärzte
Mithilfe von Social Media können sich Zahnärzte recht schnell mit der anvisierten Zielgruppe in Verbindung setzen. Zahnarztpraxen können Neuigkeiten aus der Praxis, Ratgeber rund um die Mundhygiene oder die neusten relevanten Artikel teilen, ohne einen eigenen Blog auf der Zahnpraxis Homepage integrieren und pflegen zu müssen. Social Media Kanäle eignen sich auch sehr gut für kurze Mitteilungen an die Patienten, wie z.B. Vorstellung des Teams und der Praxis, oder die Veröffentlichung der Öffnungs-/ und Urlaubszeiten. Ein kontinuierlicher Dialog schafft Vertrauen, das doch gerade bei Zahnärzten so wichtig ist. Soziale Netzwerke dienen der zwischenmenschlichen Interaktion und als Informationsquelle, das nicht zu unterschätzen ist.
Heutzutage wird erwartet, dass Zahnarztpraxen, neben einer Website, auch auf sozialen Medien vertreten sind.
Viele Nutzer sind täglich oder mehrmals in der Woche bei Facebook, Instagram & co. unterwegs. Die Nutzerzahlen sprechen dafür – 3,48 Milliarden Menschen nutzen soziale Medien, wie Facebook, Instagram, Messenger oder WhatsApp weltweit, die Tendenz ist laut hostingfacts.com steigend, trotz der zahlreichen Pannen in der Vergangenheit. Eine gute Vorbereitung ist hier von Vorteil.
Laut statista.com gaben 47 Prozent der Befragten Social Network Nutzern in Deutschland an, in Ihrer Freizeit Facebook aktiv zu nutzen. Nach den aktuellen Facebook Zahlen sind 28 Millionen Deutsche täglich auf Facebook unterwegs. Damit ist Facebook nicht nur das reichweitenstärkste sondern auch das am aktivsten genutzte Netzwerk unter den Social Media Kanälen bei über 30-jährigen. Facebook ist im gesamten World-Wide-Web an der dritten Stelle der meistbesuchten Websiten, gleich hinter YouTube und Google.
Bei Facebook erreicht man das Publikum am Besten durch authentische Bilder und Texte. Die Reichweite lässt sich mit einem kleinen Budget und genauer Targetierung sehr gut erreichen und erweitern.
Gegenüber Facebook ist Instagram ist eine auf App basierte Anwendung, somit für Smartphones konzipiert und damit von überall aus schnell erreichbar. Das Teilen passender und aussagekräftiger Bilder, sowie Stories und Kurzvideos, versehen mit einer kurzen Beschreibung und sog. Hashtags sind der Maßstab für die Reichweite. Über #Hashtags können die Nutzer das gepostete Foto finden und wenn es gefallen findet, hat die Fanpage den nächsten Follower garantiert.
Twitter, LinkedIn & co
Twitter ist, wie der Name bereits sagt, zum Veröffentlichen von Kurznachrichten in die Welt konzipiert. LinkedIn eher für die Suche nach passendem Personal. Für die Kommunikation mit der für Zahnärzte relevanten Zielgruppe, sind diese Kanäle eher nicht relevant.
Wie können Zahnärzte Social Media für Ihre Zahnarztpraxis nutzen?
Social Media können Zahnärzte als ein Teil der medialen Sichtbarkeit und Erweiterung der Reichweite der Zahnarztpraxis nutzen, kurzum für die Patientengewinnung. Nicht zu unterschätzen ist die Social Media Präsenz auch für die Suche des Praxispersonals. Was früher in Flyer oder einen Zeitungsartikel investiert wurde, wandert nun in Social Media. Und das ist sinnvoll, denn die Nutzer und die potentiellen Patienten oder das Praxispersonal in spe halten sich in der Freizeit bei Facebook, Instagram & co auf. Durch Social Media sind Zahnärzte mit Ihrer Zielgruppe in regelmäßigen Abständen in Kontakt und machen auf ihre Zahnarztpraxis aufmerksam. Das schafft Vertrauen und beim ersten Termin oder Vorstellungsgespräch geht es viel entspannter zu, denn man „kennt“ sich ja schon :-)
Wenn Sie sich dafür entscheiden, auf social Media Ihre Zahnarztpraxis sichtbar zu machen, müssen Sie bedenken, dass eine qualitativ hochwertige Strategie Zeit kostet. Es ist nicht unüblich, dass Zahnärzte für die Betreuung der Social Media Kanäle einen externen Betreuer oder eine Agentur engagieren. Das ist vor allem dann von Vorteil, wenn man als Zahnarzt nicht Technik- und Textaffin ist und ohnehin viel Zeit mit dem Lauf der Praxis verbringt.
TIPP: eine gute Mischung ist das Zauberwort. Facebook Nutzer sind eher Menschen ab 24 Jahren und bei Instagram ist die Zielgruppe ab 13 bis 24 Jahren am stärksten vertreten. Wenn sie sich für social Media entscheiden, sollten Sie beide Kanäle anvisieren und Ihre Beiträge daran anpassen.
Text: ms-websolutions.net
Wir haben als Verband auch im Bereich der Social Media Managements Angebote für Zahnärzte. Weiter Infos sehen Sie unter dem folgenden Link.